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Hjælp baby til at vende med hovedet nedad Hjælp baby til at vende med hovedet nedad

Hilf deinem Baby, sich mit dem Kopf nach unten zu drehen

In meiner Arbeit als Hebamme habe ich gemerkt, dass es für Schwangere echt wichtig ist, wie sich das Baby im Bauch positioniert. Was ist, wenn der Kleine mit dem Po nach unten liegt oder wenn der Kopf nicht „richtig” ausgerichtet ist? Was bedeutet das? Kann man selbst was tun, um die besten Bedingungen zu schaffen, damit die Geburt nicht durch eine falsche Lage des Babys erschwert wird?

Dreht sich der Kopf nach unten?

Während der Schwangerschaft gibt es mehrere Untersuchungen beim Arzt und bei der Hebamme. Diese Termine sind so geplant, dass man zur Hebamme geht, wenn das Baby sich mit dem Kopf nach unten gedreht haben sollte. Das heißt, dass die erfahrensten Fachleute beurteilen, wie das Kind liegt, und gegebenenfalls eine Ultraschalluntersuchung und einen Versuch zur Drehung des Kindes vorschlagen, wenn es mit dem Po nach unten liegt. Wenn nicht, ist alles in Ordnung.

Fast.

Denn selbst wenn das Baby mit dem Kopf nach unten liegt, ist es nicht ohne Bedeutung, wie sich der kleine Kopf dreht und wendet. Wenn sich das Baby während der Geburt nicht regelmäßig durch das Becken dreht – eine sehr häufige Komplikation –, dauert die Geburt in vielen Fällen länger. Deshalb ist es für alle Schwangeren super wichtig, während der Schwangerschaft aktiv zu sein, um dem Baby zu helfen, so leicht wie möglich durch die Geburt zu kommen.

Das Wichtigste ist Bewegung. Gehen, laufen, Rad fahren, schwimmen, tanzen und lieben – alles, was du überhaupt schaffst. Versuch, nicht steif herumzulaufen; lass deine Hüften natürlich schwingen. Das hilft, die Muskeln im Becken entspannt zu halten.

Wenn du dich doch hinsetzen musst, versuch, dich ein bisschen nach vorne zu lehnen, mit den Hüften über Kniehöhe, so wie man auf einem Oma-Fahrrad sitzt.

Die meisten Möbel sind so gemacht, dass man in den Sitz zurückfällt. Deshalb musst du selbst auf deine Sitzhaltung achten. Dreh den Stuhl um (solange dein Bauch nicht den ganzen Sitz einnimmt) oder setz dich auf einen großen Yogaball, wo es auch sehr gut sein kann, das Becken ein wenig zu rollen. Und wenn du dich auf dem Sofa ausstrecken musst, leg dich lieber auf die Seite, anstatt dich zurückzulehnen.

Ein letzter Tipp ist, dass du versuchen solltest, deinen Bauch schön warm zu halten. Auch wenn ein hochschwangerer Bauch wie eine riesige Wärmflasche ist, ist es wichtig, ihn warm zu halten, sonst „kriecht das Baby weg” von der Bauchdecke und legt sich wie ein Sternengucker hin.

All das ist natürlich keine Garantie für eine Kopflage oder eine unkomplizierte Geburt, aber es verbessert die Chancen erheblich und erfordert fast keinen Aufwand.

Wenn du also jemanden kennst, der schwanger ist, teile diesen Beitrag gerne mit ihm – es kann für seine Geburtserfahrung und die erste Zeit als Mutter wirklich viel bedeuten.

Autorin

Cana Buttenschøn

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