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Ammehår under barsel: udfordringer for en mor Ammehår under barsel: udfordringer for en mor

Stillhaare während der Babyzeit: Herausforderungen für eine Mutter

Es fängt oft ganz leise an. Ein paar Haare mehr im Abfluss. Die Haare am Haaransatz, die plötzlich verschwinden. Und der Spiegel, der eine Geschichte über all das Neue erzählt, was das Leben mit einem Baby mit sich bringt – auch dort, wo man es nicht erwartet hätte. Mist! Wirst du etwa kahl?! Keine Sorge, Stillhaare sind ein natürlicher Teil des Alltags vieler frischgebackener Mütter, und auch wenn es sich wie eine Herausforderung anfühlt, öffnet es die Tür zu kleinen, effektiven Routinen, die eine Zeit voller Stillen, Nickerchen und schöner Spaziergänge mit dem Kinderwagen unterstützen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass sowohl Stillhaar als auch Haarausfall normale Veränderungen in der Mutterschaft und Teil des natürlichen Zyklus des Körpers sind.

Was ist Stillhaar und warum tritt es auf?

Während der Schwangerschaft befindet sich das Haar in einer aktiven Wachstumsphase, die ihm ein dichtes und glänzendes Aussehen verleiht – dank des hohen Östrogenspiegels. Nach der Geburt sinken die Hormonspiegel und mehrere Haare gehen gleichzeitig in die Ruhephase über. Dieser Prozess, bekannt als Telogen-Effluvium, ist vorübergehend, kann aber für die Haarfollikel deutlich spürbar sein. Es ist eine natürliche Reaktion auf die hormonellen Veränderungen, die sowohl während der Schwangerschaft als auch bei der Geburt auftreten.

Bei den meisten Müttern erreicht der Haarausfall – und damit auch der Haarverlust – etwa drei bis vier Monate nach der Geburt seinen Höhepunkt; bei einigen etwas früher, bei anderen später. Normalerweise lässt der Haarausfall innerhalb von sechs bis zwölf Monaten nach, und am Haaransatz wachsen neue, feine Haare, die ziemlich schwer zu bändigen (und zu stylen) sein können. Denk daran, dass eine gezielte Maßnahme mit einer abwechslungsreichen Ernährung (und eventuell Nahrungsergänzungsmitteln) die Gesundheit unterstützen und dazu beitragen kann, den Haarausfall zu minimieren, damit du nicht ewig mit Stillhaar herumlaufen musst... Und natürlich gibt es noch eine weitere Maßnahme, die du ergreifen kannst, wenn du dein Haar schnell wieder in Topform bringen möchtest.

Es ist wichtig zu betonen, dass Stillen nicht die Ursache für Haarausfall ist – der Hormonabfall nach der Schwangerschaft und Geburt ist der Hauptgrund. Stillen kann die Situation indirekt beeinflussen, da Veränderungen im Schlaf, in der Energiezufuhr und im Nährstoffhaushalt eine Rolle spielen, aber Haarausfall tritt auch bei Müttern auf, die nicht stillen.

Einige Faktoren können den Prozess außerdem verstärken oder verlängern:

  • Niedrige Eisenvorräte, niedriger Ferritinspiegel oder B12-Mangel
  • Probleme mit dem Stoffwechsel
  • Erheblicher Blutverlust bei der Geburt
  • Anhaltender Stress und zu wenig Schlaf (ja, es ist total unfair, dass Schlaf auch hier wichtig ist, wo er doch oft so schwer zu bekommen ist, wenn man Mutter eines kleinen Kindes ist)
  • Bestimmte Verhütungsmethoden

Wenn du Symptome wie starke Müdigkeit, Herzklopfen, Schwindel, Kälteempfindlichkeit oder Stimmungsschwankungen hast, solltest du deinen Arzt fragen. Ein einfacher Bluttest kann Mängel aufdecken, die mit den richtigen Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln leicht behoben werden können.

Wie fühlt sich der Alltag im Mutterschaftsurlaub an?

Der Mutterschaftsurlaub bringt eine Veränderung des Fokus mit sich. Dein Körper hat gerade etwas ganz Außergewöhnliches geleistet, und der Rhythmus des Alltags dreht sich um den kleinen Menschen. Trotzdem spielen Aussehen und Identität eine wichtige Rolle – selbst wenn du um zwei Uhr nachmittags in Nachtwäsche dasitzt. Haarausfall kann sich wie ein zusätzlicher Rückschlag anfühlen, gerade weil das Haar oft widerspiegelt, wer wir sind. Auch wenn Haarausfall manchmal überwältigend sein kann, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es sich um eine vorübergehende Phase für stillendes Haar handelt und sich mit der Zeit das Gleichgewicht wieder einstellen wird.

Es ist ganz normal, gemischte Gefühle zu haben – Ärger, Sorge und manchmal auch Humor über die kleinen Antennenhaare, die sich einfach nicht an den Plan halten wollen. Es hilft, einfache Routinen einzuführen, die nicht zu viel von deiner kostbaren Zeit vor dem Spiegel stehlen.

Pflege, die im hektischen Alltag mit einem Neugeborenen funktioniert

Wenn die Zeit knapp ist, sind es die kleinen, effektiven Gewohnheiten, die einen Unterschied machen, ohne zu viel Energie zu erfordern. Ein paar schonende Gewohnheiten können auch die allgemeine Gesundheit unterstützen und Haarausfall reduzieren, sodass dein Stillhaar stark und gesund aussieht.

  • Verwende ein sanftes Waschmittel mit einem milden Shampoo, das keine zu starken Sulfate enthält, da diese dein Haar und deine Kopfhaut austrocknen. Massiere die Kopfhaut sanft mit den Fingerspitzen, um die Durchblutung anzuregen, aber vermeide es, zu stark zu schrubben.
  • Wasch dein Haar alle zwei oder drei Tage, wenn dein Haartyp das zulässt. Trockenshampoo kann an stressigen Tagen eine Hilfe sein.
  • Trockne dein Haar mit einem Mikrofaserhandtuch oder einem T-Shirt – drück das Wasser vorsichtig aus, anstatt zu reiben.
  • Verwend so wenig Hitze wie möglich. Wenn du dein Haar föhnst, stell die Temperatur auf mittlere Stufe und beend den Vorgang mit einem kühlen Luftstrom. Denk immer an den Hitzeschutz.
  • Wähl Haargummis aus Stoff oder Spiralen, um Haarbruch zu minimieren. Wechsel zwischen lockerem Pferdeschwanz, niedrigem Dutt und Zöpfen, um die Belastung für dein Haar zu verteilen.
  • Schlaf auf einem Kissenbezug aus Seide oder Satin, um die Reibung zu verringern.
  • Vermeide chemische Behandlungen in den ersten Monaten, wenn möglich. Wenn du dich für eine Färbung oder Glättung entscheidest, sei vorsichtig und warte, bis der Haarausfall seinen Höhepunkt erreicht hat.

Ein kleines Ritual, das Wunder wirkt: 2 bis 3 Minuten sanfte Kopfhautmassage täglich, eventuell mit einem guten Haarserum auf den Fingerspitzen. Das fühlt sich sowohl angenehm als auch erfrischend an, während dein Baby sicher neben dir schläft.

Produkte, die Sinn machen

Der Markt bietet viele Versprechungen. Aber deine Kopfhaut und dein Haar brauchen vor allem Ruhe, Feuchtigkeit und Schutz. Für die beste Gesundheit deines Haares ist es wichtig, Produkte zu wählen, die ein gesundes und natürliches Gleichgewicht unterstützen, damit dein Stillhaar so gesund wie möglich wachsen kann.

  • Shampoo: Wähle Produkte mit milden Tensiden und einem pH-Wert von etwa 5 bis 5,5.
  • Conditioner: Bevorzuge leichte Varianten, die das Haar nicht beschweren – vor allem, wenn du feines Haar hast.
  • Kopfhautserum: Formulierungen mit Capilia Longa und Again können gesundes Haarwachstum unterstützen und Haarausfall bekämpfen. Ein Beispiel dafür ist unser Haarserum Grow, das außerdem pflegende Inhaltsstoffe enthält, die ein gesünderes Umfeld für das Haar schaffen.
  • Vermeiden Sie aggressive Peeling-Produkte für die Kopfhaut, wenn Sie unter starkem Haarausfall leiden. Sanfte Pflege ist der Schlüssel.
  • Vermeide Öle auf der Kopfhaut, da diese dein Haar fettig aussehen lassen und in einigen Fällen die Bakterienflora der Kopfhaut zerstören können, die für gutes und gesundes Haarwachstum entscheidend ist.

Zu Haarwuchsmitteln: Minoxidil und ähnliche Produkte werden während der Stillzeit ohne ärztliche Untersuchung generell nicht empfohlen. Sprich mit deinem Arzt, wenn du dir unsicher bist.

Ernährung, Energie und Stillhaare

Haare bestehen hauptsächlich aus Protein, und der Körper gibt den Haaren keine Priorität, wenn Kalorien und Mikronährstoffe knapp sind. Besonders während der Stillzeit ist es wichtig, eine stabile Zufuhr sicherzustellen – eine Maßnahme, die langfristige Vorteile bringt. Eine gesunde Ernährung mit Schwerpunkt auf einer abwechslungsreichen Zusammensetzung der Zutaten kann nicht nur Ihre allgemeine Gesundheit unterstützen, sondern insbesondere auch kräftiges und gesundes Stillhaar fördern. Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine und Biotin in Ihren Tagesablauf auf, um Haarausfall zu reduzieren und die Haarstruktur zu stärken.

Hier sind einige schnelle und nahrhafte Mahlzeiten, die du genießen kannst:

  • Roggenbrot mit Ei und Spinat
  • Skyr mit Beeren und Nussmischung
  • Vollkornbrötchen mit Lachssalat
  • Hummus mit Gemüsesticks und Oliven
  • Haferbrei mit Chiasamen und Erdnussbutter

Frisuren und Stylings, die dünnes Haar kaschieren

Die kleinen, neuen Haare am Haaransatz können widerspenstig sein, aber mit ein wenig Flair können sie zu einem Teil Ihres charakteristischen Looks werden. Wenn Sie aufgrund Ihres Haarausfalls das Gefühl haben, dass Ihr Haar nicht mehr so voll ist wie früher, kann eine gut durchdachte Frisur Ihnen helfen, Ihren Stil wiederzufinden.

  • Ändere deinen Scheitel – ein tiefer Seitenscheitel kann dünnere Stellen elegant kaschieren.
  • Verwende Stylingprodukte mit leichtem Halt wie Gel oder Balsam, die das Haar bändigen, ohne es vollständig zu fixieren.
  • Haarbänder und Schals sind sowohl praktisch als auch stilvoll beim Stillen und beim Spaziergang mit dem Kinderwagen.
  • Lose Zöpfe reduzieren die Belastung der Haarfollikel und sorgen für einen lebendigen Look, auch wenn es mal schnell gehen muss.
  • Mach einen strukturierten Dutt – Trockenshampoo oder Meersalzspray können deiner Frisur Fülle und Leben verleihen.
  • Farbspray auf der Kopfhaut sorgt für dichteres Haar am Haaransatz.

Ein kleiner Tipp: Verwende eine kleine Rundbürste und kühle Luft aus dem Föhn, um die kleinen Haare vorsichtig glatt zu legen. Das dauert nur ein paar Minuten und sorgt für ein langanhaltendes Ergebnis, sodass du dich frisch und gesund fühlen kannst.

Mythen und Fakten

  • Mythos: Stillen ruiniert das Haar.
  • Fakt: Haarausfall ist hauptsächlich auf den hormonellen Rückgang nach der Schwangerschaft und Geburt zurückzuführen. Stillen kann durch veränderte Schlaf- und Energiegewohnheiten einen indirekten Einfluss haben.
  • Mythos: Das richtige Shampoo kann Haarausfall stoppen.
  • Fakt: Shampoo kann das Haar weich machen und Irritationen sowie Haarbruch reduzieren, aber es verändert nicht den natürlichen Zyklus der Haarfollikel.
  • Mythos: Durch Haareschneiden wächst das Haar schneller.
  • Fakt: Haareschneiden beschleunigt das tatsächliche Wachstum nicht, entfernt aber Spliss und lässt das Haar gesünder aussehen.
  • Mythos: Kopfhautöl ist immer gut.
  • Fakt: Manche Leute haben positive Ergebnisse, während andere Juckreiz oder verstopfte Haarfollikel bekommen können. Hör immer auf deine Kopfhaut.
  • Mythos: Wenn der Haarausfall schon angefangen hat, ist es zu spät, was dagegen zu tun.
  • Fakt: Mit sanfter Pflege, einem Haarserum mit klinisch nachgewiesener Wirkung und einer gesunden, abwechslungsreichen Ernährung kann sich das Haar erholen und wieder nachwachsen, auch wenn Haarausfall oft ein normaler Nachwirkung der Geburt sein kann.

Wenn der Haarausfall heftig ist

Wenn du feststellst, dass du über mehrere Monate hinweg erhebliche Mengen an Haaren verlierst oder wenn deutliche kahle Stellen auftreten, solltest du einen Arzt aufsuchen. Anzeichen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, sind unter anderem:

  • Haarausfall, der nach 9 bis 12 Monaten nicht nachlässt
  • Deutlich dünner werdende Augenbrauen oder Wimpern
  • Starke Müdigkeit, Schwindel, Herzklopfen oder Kälteempfindlichkeit
  • Eine empfindliche, schuppige oder verstopfte Kopfhaut mit Wunden oder Juckreiz

Dein Arzt kann Tests auf Eisenstatus, Vitamin D, Schilddrüsenfunktion und B12 durchführen. In manchen Fällen kann es sich um fleckigen Haarausfall handeln, der eine spezielle Behandlung braucht. Es ist beruhigend, eine klare Diagnose zu bekommen – auch wenn sie zeigt, dass sich alles wieder normalisieren wird.

Was du tun kannst, um Haarbruch zu verhindern

Auch wenn der hormonelle Haarausfall nicht aufgehalten werden kann, gibt es zum Glück viele Möglichkeiten, Haarbruch zu minimieren. Zusätzlich zu den genannten Tipps kann eine gesunde Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Biotin dazu beitragen, das Haar zu stärken und Haarausfall zu reduzieren.

  • Vermeiden Sie es, jeden Tag einen straffen Pferdeschwanz an derselben Stelle zu tragen.
  • Stecken Sie Ihr Haar nachts hoch, aber achten Sie darauf, dass es locker sitzt.
  • Tragen Sie Leave-in-Produkte und Öl auf die Haarspitzen auf, insbesondere in hektischen Zeiten.
  • Spül dein Haar in letzter Minute mit kaltem Wasser aus, um die Reibung zu verringern.
  • Wähl einen Kamm und eine weiche Bürste mit natürlichen oder polierten Nylonborsten.

Diese kleinen Änderungen können dazu beitragen, dein Haar zu stärken, während deine Kopfhaut ruhig ihren natürlichen Wandel durchläuft.

Die Rolle des Partners

Es ist überraschend, wie viel es ausmacht, wenn die Menschen in deinem Umfeld auf deine Herausforderungen eingehen. Indem dein Partner dich bei einer gesunden Ernährung unterstützt und dich zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ermutigt, kann er dazu beitragen, den Haarausfall zu minimieren und dein Stillhaar zu stärken.

  • Übernimm ein- oder zweimal pro Woche die Nachtwache, damit du Zeit hast, deine Haare zu waschen und zu pflegen.
  • Bereite einen Snack-Teller mit proteinreichen Leckereien für die Stillmomente vor, in denen du als Mutter einen zusätzlichen Energieschub brauchst.
  • Gib dir eine sanfte Kopfhautmassage von nur fünf Minuten, um dir selbst etwas Gutes zu tun.
  • Hilf dabei, veraltete Produkte aus dem Badezimmer zu entfernen.
  • Frag, was du in der kommenden Woche brauchst, und nimm die Unterstützung mit offenen Armen an.

Diese kleinen Gesten zeigen, dass du nicht allein bist, und tragen dazu bei, die mentale und praktische Belastung im Alltag zu verringern.

Wann kannst du mit Veränderungen rechnen?

Für viele Mütter sieht die Entwicklung typischerweise so aus:

  • Bis zu 2 Monaten: Kleine Veränderungen und minimaler Haarausfall, der teilweise auf die hormonellen Schwankungen nach der Geburt zurückzuführen ist.
  • 3 bis 5 Monate: Deutlicher Haarausfall mit zusätzlichen Haaren in der Bürste, was oft das Stillhaar betrifft.
  • 6 bis 9 Monate: Nachlassender Haarausfall mit neuen, kürzeren Haaren, die sich zu zeigen beginnen.
  • 9 bis 12 Monate: Ein normalisierter Rhythmus für die meisten.
  • 12 Monate und darüber hinaus: Individuelle Unterschiede, aber bei den meisten normalisiert sich der Haarwuchs.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass jeder Körper seinem eigenen Zeitplan folgt. Wenn du feststellst, dass deine Entwicklung deutlich abweicht oder wenn sich etwas nicht richtig anfühlt, ist es immer eine gute Idee, dies mit deinem Arzt zu besprechen. Eine richtige Ernährung und die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit können dazu beitragen, den Haarausfall zu begrenzen.

Eine kleine Checkliste für dich, wenn du stillst

  • Iss bei jedem Stillen tagsüber einen proteinreichen Snack.
  • Trink bei jedem Stillen ein Glas Wasser.
  • Gönn dir jeden Tag eine kurze Kopfhautmassage.
  • Stell dir einen Alarm ein, der dich daran erinnert, Vitamin D und andere Nahrungsergänzungsmittel, die Biotin enthalten können, einzunehmen.
  • Halt eine schnelle Frisur für hektische Momente bereit.
  • Leg die Bürste, die Leave-in-Spülung und das Haargummi abends an einen leicht zugänglichen Ort.

Es mag fast zu einfach erscheinen – aber genau das ist der Punkt. In einer manchmal hektischen Zeit nach der Geburt sind es die kleinen, einfachen Routinen, die wirklich einen Unterschied machen.

Was ist mit Sport und Haaren?

Leichte körperliche Aktivität ist gut für die Stimmung, die Schlafqualität und den Kreislauf, und die positive Energie kann indirekt die Haarfollikel unterstützen und Haarausfall reduzieren. Außerdem fördert regelmäßige Bewegung einen gesunden Lebensstil, der sich in kräftigem Haar während der Stillzeit widerspiegeln kann.

  • Tägliche Spaziergänge an der frischen Luft.
  • Sanftes Krafttraining für Rumpf und Rücken, wenn es sich richtig anfühlt.
  • Dehnübungen und tiefes Atmen, um Stress abzubauen.

Denk daran, dass Schweiß die natürlichen Öle auflösen kann – wasch dir deshalb kurz nach dem Training die Haare. Ein kurzer Sprung ins Wasser und etwas Conditioner in den Längen reichen oft völlig aus.

Wenn dein Baby an deinen Haaren zieht

Das kommt vor – kleine Hände finden leicht den Weg zu deinen Locken. Mit ein wenig Planung kannst du unnötige Haarbrüche vermeiden.

  • Achte darauf, dass deine Haare beim Stillen nicht ins Gesicht fallen.
  • Bring deinem Baby bei, mit Spielzeug oder einem Sensoriktuch zu spielen, um seine Hände zu beschäftigen.
  • Verwende weiche, metallfreie Haarklammern, um dein Haar zu schützen.

Es geht darum, die Balance zu finden, die den Alltag für dich und dein Baby angenehm macht – nicht darum, perfekt zu sein. Und denk daran, dass eine gesunde Ernährung und gute Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen können, dein Haar während der Stillzeit gesund zu halten, selbst wenn du unter leichtem Haarausfall leidest.

Ein letztes Wort zur Geduld

Es wird Tage geben, an denen alles klappt, und Tage, an denen sowohl dein Haar als auch deine Stimmung etwas anders sind. Denk daran, dass Stillhaar und Haarausfall vorübergehende Zustände sind, die sich allmählich stabilisieren, wenn dein Körper wieder zu seinem normalen Rhythmus zurückfindet. Sei geduldig, sei liebevoll zu deinem Körper und denk daran, dass eine abwechslungsreiche Ernährung, regelmäßige Vitamine und die richtigen Nahrungsergänzungsmittel Wunder wirken können. In der Zwischenzeit ist es wichtig, sowohl zu deinem Körper als auch zu deinem Haar sanft zu sein, kleine Routinen zu finden, die sich richtig anfühlen, und dein Selbstvertrauen aufzubauen. Das ist nicht nur ausreichend – es ist völlig ausreichend in einer Zeit nach der Geburt, in der Liebe und Nähe alles ausfüllen.

Autorin

Augusta Mackeprang

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